[:de]Gestern war 6. Dezember, Nikolaus, und in der Schweiz haben viele Familien, viele Kinder den Festtag begangen und vielleicht ja auch Besuch vom Samichlaus und seinem Gefährten, dem Schmutzli, bekommen. Nun ist er also wieder zuhause. Nur, wo lebt der Samichlaus eigentlich, wenn er nicht gerade auf Besuch ist? Eine kurze, nicht ganz ernst gemeinte Spurensuche durch unseren Kartenbestand.
KARTEN
[:de]Herbstzeit – Wanderzeit[:]
[:de]Nach einem heissen Sommer laden die kühleren Herbsttage zu einer Bergwanderung in der Schweiz ein. Informationen zu markierten und gepflegten Wanderwegen finden sich auf Wanderkarten (vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo oder von kommerzielle Verlagen, die Karten publizieren). Diese Karten werden nur alle paar Jahre aktualisiert, d.h. wichtige Änderungen, seien sie vorübergehend oder dauerhaft, können nicht rasch genug in die gedruckten Karten aufgenommen werden. Read more
[:de]Von Burgställen und Teufelsburgen[:]
[:de]Zugegeben, das Gebiet der Archäologie ist nicht zwingend den naturwissenschaftlichen Schwerpunkten der ETH zuzuordnen, und doch bieten archäologische Karten Einblick in historische Verläufe und können Geschichten erzählen, welche unsere Aufmerksamkeit verdienen. Besonders dann, wenn sich die Geschichten womöglich um den Teufel und adlige Damen in Nöten drehen.
[:de]Wie Autofahrverbote Kartenbibliothekaren helfen[:]
[:de]Vom Pestalozzianum hat die Kartensammlung der ETH-Bibliothek einen grösseren Bestand alter Karten bekommen, die von uns katalogisiert werden. Eine Strassenkarte von Kümmerly & Frey, die das Gebiet zwischen der Schweiz, Frankreich und Norditalien darstellt, zeigt die wichtigsten Stassen in roter Farbe mit Distanzangaben. Read more
[:de]Attraktion mit Tradition: Das Kulturerbe der ETH Zürich[:]
[:de]Zu den Attraktionen Zürichs zählte der offizielle Führer zur Schweizerischen Landessausstellung 1883 «Limmat-Athen beleuchtet im festlichen Glanze durch den Diamant» ganz selbstverständlich das Polytechnikum. Denn dem Polytechnikum, der damals in demselben Gebäude untergebrachten Universität und den höheren Schulen verdanke Zürich den Namen «Limmat-Athen». Read more
[:de]Wenn stumme Karten sprechen könnten…[:]
[:de]… dann erzählten sie uns Geschichten von verzweifelten Schülerinnen und Schülern, welche sich vor hundert Jahren in stundenlanger Fleissarbeit Hauptstädte, Ortsnamen, Flüsse und andere Merkmale einprägen mussten. Und heute? Wikipedia und Google Maps vom Smartphone aufrufen, erledigt. Aber stimmt das wirklich?
[:de]Lothar & Burglind[:]
[:de]
Am 3. Januar 2018 fegte der Wintersturm «Burglind» über die Schweiz und hinterliess beträchtliche Schäden. Es wurde allgemein abgeraten, vom Sturm betroffene Wälder zu betreten. Read more
[:de]„Der brennende Berg“: Karte des Monte Vesuvio[:]
[:de]Der Vesuv ruht zwar, erloschen ist er aber nicht und bleibt damit auch heute gefährlich. Eine Karte aus dem 19. Jahrhundert zeigt eindrücklich, welche Fläche ein Ausbruch und die damit folgenden Lavaströme betreffen können. Eingesetzt wurde diese Karte vermutlich auch im Rahmen von Lehrveranstaltungen zweier Institute der ETH Zürich.
[:de]Gevaarlijc wegens lawines[:]
[:de]Gevaarlijc wegens lawines! Diese Warnung vor Lawinen in niederländischer Sprache, lese ich in der Legende auf der Skitourenkarte von Klosters – Graubünden aus dem Jahre 1920. Read more
[:de]Mehr als nur Moore: Vegetationskarten in Schottland um 1900[:]
[:de]Schottland erlaubt diverse Assoziationen: Highlands, Whisky, Haggis, Loch Ness, Kilt, Dudelsäcke, Braveheard und zurzeit vielleicht noch Brexit. An die Pflanzenvielfalt dürften die wenigsten als Erstes denken und wenn, dann vielleicht an im Nebel liegenden Moorlandschaften. Und doch wurden bereits vor über 120 Jahren Versuche unternommen, die Botanik in Schottland detailliert auf Karten festzuhalten. Dabei spielten zwei Brüder eine entscheidende Rolle, deren Wirken bis heute Folgen hat.