[:de]Schottland erlaubt diverse Assoziationen: Highlands, Whisky, Haggis, Loch Ness, Kilt, Dudelsäcke, Braveheard und zurzeit vielleicht noch Brexit. An die Pflanzenvielfalt dürften die wenigsten als Erstes denken und wenn, dann vielleicht an im Nebel liegenden Moorlandschaften. Und doch wurden bereits vor über 120 Jahren Versuche unternommen, die Botanik in Schottland detailliert auf Karten festzuhalten. Dabei spielten zwei Brüder eine entscheidende Rolle, deren Wirken bis heute Folgen hat.
Geographie und Karten
[:de]Deutschland[:]
[:de]Aus einem Legat hatten wir eine ältere Übersichtskarte von Deutschland zu katalogisieren. Der Titel auf dem Umschlag: Deutschland. Der Titel oberhalb der Karte: Deutschland : westlicher und mittlerer Teil. Ich suchte aber vergeblich nach einem zusätzlichen Kartenblatt, auf dem der Read more
[:de]Stadtentwicklung von Zürich: Der Müllerplan von 1794[:]
[:de]Karten bilden einen direkten Zugang zur Geschichte, indem räumliche Gegebenheiten rasch erfasst und mit anderen Perioden verglichen werden können. Das gilt insbesondere bei der Stadtentwicklung, welche sich anhand historischer Pläne schön aufzeigen lässt. Eine Klasse der Kantonsschule Wiedikon widmet sich zurzeit diesem Aspekt für die Stadt Zürich und hat bei einem Besuch der ETH-Bibliothek auch eine Reproduktion des Müllerplans (1794) als Einstieg anschauen können. Read more
[:de]Globus oder Karte ?[:]
[:de]Arbeitskollege Roman Walt schenkte unserem Kartenteam zu Weihnachten etwas Besonderes: Einen DYMAXION FOLDING GLOBE. Verpackt in einer kleinen Mappe ist dieses Ding eine Weltkarte, die aus 20 gleichseitigen Dreiecken besteht, die miteinander beweglich verbunden sind. Read more
[:de]Der Weltverkehr: Transportmöglichkeiten um 1900[:en]World traffic: Transport opportunities around 1900[:]
[:de]Ferienzeit ist Reisezeit. Und ewig stellt sich die Frage: Wo soll es denn hingehen? Die heutigen Möglichkeiten sind vielfältig und müssen, je nach Reisedestination und Reisemittel, gar nicht mal so viel kosten. Bereits um 1900 hatte der Europäer infolge technologischen Fortschritts eine grosse Auswahl an Reisezielen, welche er mit Schiff und Bahn ansteuern konnte.
[:de]Bodensee[:]
[:de]Auf einer Landkarte finden wir viele Information über die naturräumliche Gliederung sowie über alle sichtbaren und dauerhaften Veränderungen, die der Mensch vorgenommen hat (Häuser, Strassen, Eisenbahnen, etc.). Read more
[:de]Von der Kutsche zur Drohne: Postkarte der schweizerischen Eidgenossenschaft[:]
[:de]Aktuell überrascht die Post ja mit immer neuen Ideen zur Postzustellung: Da wird von Drohnen oder selbstfahrenden Lieferrobotern gesprochen, bereits laufen die ersten Tests. Vor 150 Jahren brauchte es für die Zustellung etwas mehr Zeit und noch echte Pferdestärken sowie grössere Vehikel, wurden doch nicht nur Briefe und Pakete transportiert, sondern auch Reisende.
[:de]Vom ersten thematischen Atlas der Schweiz zum „Atlas der Schweiz“[:]
[:de]Dieser Tage hat die Schweiz und die Welt, passend zum Internationalen Jahr der Karte, zwei hochstehende kartographische Produkte erhalten dürfen: Zum einen die Landeskarte 1:10‘000, herausgegeben vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo, zum anderen der „Atlas der Schweiz – online“, ein Produkt aus dem Hause ETH Zürich. Letzterer kombiniert auf raffinierte Weise die modernen Möglichkeiten dreidimensionaler Darstellungsformen und interaktiver Visualisierungen von Kartenmaterialien mit den Möglichkeiten thematischer Atlanten, welche seit Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewannen.
Landschaftsveränderungen naturgemacht und menschgemacht
[:de]Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ereignete sich nördlich des Dorfes Biasca (Valle Leventina) ein gewaltiger Bergsturz. Der Zugang zum Val Blenio wurde durch einen Schuttkegel, bekannt unter dem Namen Buzza di Biasca, verschüttet. Dadurch konnten die Read more
Spieglein, Spieglein: Das Längsprofil des Zürichsee-Thales
Auf den ersten Blick wirkt das vorliegende Werk wie die Skizze eines Panoramas, welches die Albiskette und die nördlichen Ausläufer der Schwyzer Alpen umfasst, und deren Profile als Spiegelung auf der Wasseroberfläche des Zürichsees zurückgeworfen wird. Bei genauerem Hinsehen fallen dann aber doch einige Ungereimtheiten auf. Read more