[:de]Max Frisch im Spiegel der Schaufenster[:]

[:de]Max Frisch im Spiegel der Schaufenster[:]

[:de]Die Zürcher Bahnhofstrasse bezeichnete Max Frisch einmal als „Schaufenster unseres Wohlstandes“. Anfang der 1930er Jahre war er selbst von diesem Wohlstand jedoch weit entfernt. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters schlug er sich mit verschiedenen Jobs durch und näherte sich den prächtigen Auslagen der Geschäfte auf seine Weise.
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[:de]„die Grazie dieser angeschnittenen Bälle“ – Max Frisch und der Sport[:en]“The gracefulness of these spinning balls” – Max Frisch and sport[:]

[:de]„die Grazie dieser angeschnittenen Bälle“ – Max Frisch und der Sport[:en]“The gracefulness of these spinning balls” – Max Frisch and sport[:]

[:de]Würde Max Frisch heute die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro verfolgen? Manche behaupten, er habe sich kaum für Sport interessiert. Andere sagen, dass er den Sport geradezu liebte. In seinem Leben und Werk finden sich jedenfalls die unterschiedlichsten Formen körperlicher Ertüchtigung. Read more

Die Kriminalfalle – Friedrich Glauser und Carl Gustav Jung

Die Kriminalfalle – Friedrich Glauser und Carl Gustav Jung

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„Was ist das denn für ein Experiment?“ wollte O’Key wissen. „Es ist“, sagte Madge, ihr Tonfall wurde ganz wissenschaftlich, sie war vollkommen die erste Assistentin einer psychiatrischen Klinik, es ist das Jungsche Assoziationsexperiment…“

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Kannibalismus und der Fall Saitschik

Kannibalismus und der Fall Saitschik

1902 wurde der Schulratspräsident in einer Sitzung des Schweizerischen Schulrats beauftragt, Albert Heim, Prof. für Geologie an beiden Zürcher Hochschulen, zu ermahnen, er möge in Zukunft in seinen Vorlesungen „weniger auf das religiöse Gebiet übergreifen und Aussprüche vermeiden […], die Anlass zu falscher Auffassung geben könnten.“ Heim hatte in seiner Vorlesung über die „Urgeschichte des Menschen“ die These geäussert, „in dem heiligen Abendmahle stecke noch ein Ueberrest von Kannibalismus“. Read more