Stefan Benz, Rückblick 20 Jahre ETH Zürich
Die Informatikdienste gratulieren Stefan Benz zum Jubiläum!
Zwei Konstanten trotz vieler Veränderungen
Im August 2001 bin ich dank Thomas Richter und Jürgen Winkelmann als Quereinsteiger bei den Systemdiensten der Informatikdienste gelandet. Damals war es noch möglich, mit einer Berufslehre als Elektroniker und gewissen Computerkenntnissen eine Stelle als Informatiker zu bekommen. Heute wird diese Variante bei den Stellenausschreibungen viel zu oft ausser Acht gelassen, was ich persönlich sehr schade finde.
Zu dieser Zeit habe ich zusammen mit Thomas Richter einige Professuren beim D-GESS betreut, da diese einige Stellenprozent für den Support an die Systemdienste abgetreten hatten und wir dieses Mandat übernehmen konnten. Damals hatten wir pro Supporter rund 30 zu betreuende Computer und da hat es noch zum Support gehört, die Kugeln und Rollen der Mäuse zu reinigen – heute unvorstellbar.
Im Laufe der Zeit konnten wir immer mehr Professuren vom D-GESS betreuen, bis wir schliesslich einen Gesamtvertrag mit dem Departement abschliessen konnten. In diesen Jahren mussten wir immer mal wieder umziehen. So bin ich im RZ G 8.2 gestartet, musste dann wegen Umbauarbeiten in ein Rochadebüro im RZ F und wieder zurück. Im Jahr 2004 ist unsere Gruppe (immer noch Systemdienste) ins CLU umgezogen. Nach einer grösseren Reorganisation der Informatikdienste und mit dem Ziel, die ganzen Informatikdienste im STB zu vereinen, bin ich im Jahr 2007 im STB H 11.1 eingezogen und arbeitete ab da in der neu geschaffenen Gruppe «Managed Services» in der Sektion «Arbeitsplatzinformatik» (API).
Da das Ziel mit dem Zusammenzug der ID unter ein Dach nicht ganz erreicht wurde, die Informatikdienste immer grösser wurden und wieder einmal eine Reorganisation anstand, kam es im Jahr 2011 zum nächsten Umzug, sowie zu Gruppen- und Abteilungs-Wechseln. Ich konnte zu unseren Kunden ins IFW umziehen und bin seit da umzugstechnisch zur Ruhe gekommen.
Über die Jahre hat sich unsere Dienstleistung immer wieder verändert und angepasst. Der Umfang hat zugenommen und der Arbeitsdruck ist gestiegen. Verglichen mit meiner Anfangszeit betreut heute ein Supporter rund 4- bis 5-mal so viele Geräte wie vor 20 Jahren, also rund 150 Rechner.
Was sind nun bei all diesen Veränderungen die Konstanten?
Ich war und bin immer noch Mitarbeiter der Informatikdienste und ich habe immer noch die Mitarbeiter des D-GESS als meine Kunden. In beide Hinsichten ist dies eine langjährige, stabile, erfreuliche und sehr gute Beziehung und ich hoffe, dass dies auch die nächsten Jahre so bleiben wird.
Stefan Benz, ID Services for Departments (ID S4D)