Danuta Rogalski Jubiläum
Herzliche Gratulation zum 25. ETH-Jubiläum an Danuta Rogalski, Informatikdienste.
Von der «Hörerin zur ETH-Zugehörigen»
1985 war meine erste Begegnung mit der Schweiz – die ETH!
Es begann mit einem dreisemestrigen Studium im damaligen Institut für Kartographie. Mein Mentor war Professor Ernst Spiess, damaliger Institutsvorsteher; ein weltberühmter Spezialist und ein wunderbarer Mensch.
Ich wurde «Hörerin in Fortbildung». Es waren etwas andere Zeiten als heute:
Studierende aus dem Ausland waren eher eine Seltenheit. Das damals 10 Jahre alte HIL-Gebäude galt als super modern. Das Stipendium konnte ich jeden Monat persönlich im Hauptgebäude (HG) an der Kasse im F-Stock als Cash abholen. Deutsch konnte ich anfänglich gar nicht – damals eher ein Handicap.
Start nach dem Studium
Nach dem Studium blieb ich in der Schweiz. Es folgten diverse berufliche Einsätze in der Privatwirtschaft. Zuerst in der Vermessung und Kartographie; dann kam der mit insgesamt 6 Jahren berufsbegleitender Ausbildungen hart erkämpfte Übergang in die IT-Welt: Start mit der IDV-Technikerschule (heute TBZ); Lehrgänge Informatik-Projektleiterin und Dipl. Wirtschaftsinformatikerin
Heimat ETH
Die ETH war für mich immer eine Art Faszination, welche mich bis heute nicht losgelassen hat.
Als ich im Jahre 1994 ein Praktikum im IT-Bereich absolvieren musste, war es für mich ganz natürlich diesbezüglich an der ETH anzufragen. Ich durfte bei der damaligen Sektion Kommunikation der Informatikdienste einige Monate als Praktikantin meine Erfahrungen sammeln.
Weiter lief alles «von alleine»: ein Jahr später durfte ich eine Teilzeitstelle der dezentralen «Informatikkoordination» bei der Gruppe von Professor HP. Merkle im damaligen Pharmazie Departement besetzen. Es folgten 4 tolle und lehrreiche Jahre an der Front der Forschung.
Im Jahr 1999 war bei der Betriebsinformatik der ID eine Stelle frei und ab diesem Moment bis heute sind die Informatikdienste der ETH meine berufliche Heimat.
Es gab in diesen 25 Jahren für mich auch schwierige Momente. Was aber überwiegt ist die Zufriedenheit und Dankbarkeit. Ich hatte die Möglichkeit zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung und wurde von vielen Personen unterstützt.
Ich hatte Glück, so vielen netten Kunden sowie hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen zu begegnen. Mit und für tolle Leute zu arbeiten in einer «Welt», wo die Zukunft gemeisselt wird, macht Spass.
Danuta Rogalski, ID Identity / Access Management & eServices, ID Software Services
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