Kontakt über Mittag goes Duckietown

Am 30.01 war es wieder soweit: Kontakt über Mittag. Dieses Mal durften sich 20 Leute im Kontext eines Besuches bei Duckietown kennenlernen, eine Stadt, in welcher Roboter autonom in einem selbstgebauten Strassensystem umherfahren. Geleitet wurde der Besuch von Dr. Jacopo Tani, der uns mit einer Präsentation auf eine Zeitreise mitgenommen hat, zurück zur Entstehung der autonomen Enten am MIT (Amerika). Dies geschah circa vor zwei Jahren und seitdem wurde das damalige kleine Projekt immer grösser und hat jetzt Standpunkte und Interessanten auf der ganzen Welt.

Sinn der Duckietown

Die Stadt stellt eine erschwingliche Methode für Masterstudierende dar, um die Möglichkeiten und Grenzen von autonomen Fahrzeugen auszutesten. Jeder Studierende erhält zu Beginn eine Box mit allen Teilen, die für eines der Ententaxis benötigt werden. Danach liegt es an den Studierenden, den Minirobotern mit Hilfe von Programmieren die notwendigsten Fähigkeiten zu verleihen und darüber hinaus. Die ETH fördert so selbständiges Arbeiten, gibt den Studentinnen und Studenten mehr Freiheit und Raum für Kreativität und die Teilnehmer lernen auf spielerische Art die Grundlagen zu autonomen Fahrzeugen, Systementwicklung, «Operational Tools» und korrekter Dokumentation einer Arbeit.

Doch Duckietown ist nicht nur eine Innovation im Bereich des Unterrichtens, es ist auch ein Versuch, Universitäten auf der ganzen Welt zu verbinden und gemeinsam Neues zu lernen. Mittlerweile sind das MIT und die ETH nicht mehr die einzigen mit den kleinen Enten – dutzende von Einzelpersonen, Forschungsgruppen und Hochschulen haben sich dem Projekt angeschlossen und verbinden so Länder um die ganze Welt.

“Duckietown is a robotics education, research and outreach initiative”

Hier wird die Theorie in der Praxis ausprobiert: Duckietown

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Danke

Ein grosses Dankeschön an Sabine Hoffmann für die Organisation und Dr. Jacopo Tani (Dozent am Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik) für die Durchführung der Aktion!

Kontakt über Mittag

Die Informatikdienste (ID) haben mehr als 300 Mitarbeitende, welche auf etwa 15 Gebäude verteilt arbeiten. Seit 2011 organisiert Sabine Hoffmann, Head PR & Kommunikation, für die Informatikdienste der ETH Zürich einen Anlass mit dem Namen «Kontakt über Mittag». Der ID-interne Anlass soll die Kolleginnen und Kollegen in kleinen Gruppen abteilungsübergreifend zusammenbringen. Mitarbeitende der Informatikdienste besuchen durch «Kontakt über Mittag» spannende Persönlichkeiten, interessante Forschungsgebiete, historische Gebäude und faszinierende Bereiche der ETH Zürich und lernen somit ihren Arbeitgeber – die ETH – besser kennen.

Kontakt und Organisation

Sabine Hoffmann, Informatikdienste – Direktion, Head of PR & Communication

Text von Kaja Walter, Praktikantin ID PR & Kommunikation

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