Informatiktage 2017 – BESSER WISSEN ALS BESSERWISSEN
Die Informatiktage 2017 waren ein voller Erfolg. Rund 50 IT-Firmen und –Organisationen in der Region Zürich haben ihre Türen zwei Tage lang geöffnet.
Dabei entstanden 300 vielfältige Veranstaltungen, die bei den jeweiligen Unternehmen selbst stattfanden. Bei einem solchen Angebot verwundert es nicht, dass die Informatiktage über 9’000 interessierte Besucherinnen und Besucher in Empfang nehmen durften.
IT heute
Die Informatik ist in der heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken. Unsere Lebensgewohnheiten werden stark beeinflusst und weiterentwickelt von der Digitalisierung. An den Informatiktagen wird aufgezeigt, wie sich die zunehmende Nutzung von digitalen Geräten auf ganze Unternehmen und Institutionen auswirkt und somit das Leben des Menschen als Individuum verändert.
Schulklassen
Für Schulklassen starteten die Informatiktage schon am Mittwoch dem 14. Juni. Sie hatten zwei Tage vor dem offiziellen Beginn der Informatiktage schon Zeit, an Workshops mit zu machen, an spezifischen Kursen teil zu nehmen und Vorträge zu besuchen. Das Angebot für Schulen wurde gut genutzt – die Workshops waren ausgebucht! In Zahlen sind das 42 Schulklassen, also rund 840 Schülerinnen und Schüler, welche an den Workshops teilnahmen.
Öffentlichkeit
Am Freitag, 16. Juni starteten die offiziellen Informatiktage. Die insgesamt 300 Veranstaltungen waren unterteilt in Workshops, Referate, Rundgänge, aber auch Spiele und Vorführungen. Es war alles vorhanden, von programmieren bis hin zu Technologien der Zukunft wie künstliche Intelligenz. So war es kein Wunder, dass für jeden der 9’000 Besucherinnen und Besucher etwas dabei war. Egal ob Laien oder Profi, ob Jung oder Alt – das Interesse an der Informatik war gross.
ETH Zürich
Die Helfenden der ETH trafen sich vor dem offiziellen Beginn zu einem Briefing am Freitag. Ihnen wurden die wichtigsten Informationen mitgeteilt, gefolgt von einer kleinen Führung durch das ETH-Gebäude CAB. Danach ging es auch schon los – alle richteten ihren Stand ein und wussten was sie zu tun hatten. Die ETH bot diverse Vorträge, Workshops und zwei Führungen am Freitag an. Die eine Führung zeigte das Rechenzentrum der ETH und die andere das Videostudio im Hauptgebäude. Beide Führungen konnten vor Ort jeweils vollständig besetzt werden, was sehr erfreulich war.
Am Samstag wurde zusätzlich zu den Führungen noch ein Workshop angeboten. Dort konnte zu zweit ein Thymio Roboter, je nach Wissensstand und Erfahrung, mit einer einfachen grafischen Programmier-Schnittstelle oder einer textbasierten Programmiersprache zum Leben erweckt werden.
Insgesamt erreichte die ETH am Freitag und am Samstag eine grosse Besucherzahl. Dies trotz wunderschönem Wetter und grosser Hitze.
Fazit aus Sicht der Autorin
Es hat grossen Spass gemacht, an den Informatiktagen mitzuhelfen. Es war spannend, die verschiedensten Menschen zu beobachten, wie sie von den unterschiedlichen Ständen begeistert waren. So war ein Vater total vom Rechenzentrum begeistert, dessen Tochter fand jedoch mehr Gefallen am 3D-Selfie-Stand. Da wir jedoch ein sehr vielfältiges Angebot zu bieten hatten, konnten wir hoffentlich jede Besucherin und jeden Besucher zufriedenstellen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
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- Beteiligte Institutionen und Organisationen: ETH Zürich wie IT-Anbieter, Grossbanken, Spitäler, Detailhändler, Forschung/Hochschulen, Berufs- und Fachverbände
- Das Video zu den Informatiktagen
- Das Programm der ETH
- Zukkihund-Videos:
Text: Luana Campana, Helfende der Informatikdienste und Praktikantin Marketing & Kommunikation der Informatikdienste der ETH Zürich