Kontakt über Mittag und die Physik

Mit einem «Netzwerk Helium-Spaziergang» gab es für die Informatikdienste einen Einblick in einem Teil des D-PHYS.

Yammer ist das Netzwerk der Kommunikationsverantwortlichen an der ETH Zürich. Darin war Sabine Hoffmann auf der Kontakt über Mittag-Suche nach spannenden Persönlichkeiten, interessanten Forschungsgebieten, historischen Gebäuden oder einfach faszinierenden Bereichen der ETH Zürich. Spontan lud uns Regina Moser, Mitarbeiterin Visuelle Kommunikation im Departement Physik, ein: «Kommunikation anderer Departemente finde ich auch spannend. Wir laden Euch gerne zu einem Besuch ins D-PHYS ein. Melde Dich mal, ich organisiere gerne was – trifft bestens auf meine Idee – stärkt interne Kommunikation, die schon noch eine heftige Stärkung vertragen kann meiner Meinung nach.» Herzlichen Dank! Klar, sind wir dabei.

Einblick

Prof. Dr. Thomas Ihn, Laboratorium für Festkörperphysik, stellte das Departement Physik im Generellen und einen Teil seines Forschungsgebietes vor.

Zum D-PHYS gehören

Institut für Astronomie: Zusammenarbeit mit der Europäischen Südsternwarte ESO; Astronomen beobachten das Universum, um die fundamentale Physik weiterzuentwickeln und nutzen die Physik zur Erforschung des Universums (u.a. Galaxien, Extrasolare Planeten und Kosmologie schwarzer Materie und Energie)
Labor für Festkörperphysik: Die Festkörperphysik ist auch Basis unserer Informationsgesellschaft; Erforschung von: elektronischen, optischen, magnetischen und thermischen Eigenschaften von Festkörpern (fester Aggregatzustand): Leiter, Isolatoren und Halbleiter.
Institut für Theoretische Physik Die theoretische Überprüfung der experimentell gewonnen Erkenntnisse ist wichtig – und umgekehrt.
Institut für Quantenelektronik: Die Quantenphysik erweiterte die Regeln der klassischen Physik anfangs des 20. Jahrhunderts
Institut für Teilchenphysik Die Erforschung der kleinsten Bausteine der Materie und deren Wechselwirkungen; Experimente an Gross-Forschungseinrichtungen (z.B. Cern)
Nationale Forschungsschwerpunkte: Vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte multidisziplinäre Projekte im Departement Physik (QSIT /«Quantenwissenschaften und -technologie»; must / «Ultraschnelle Prozesse in molekularen Bausteinen»)
Labor für Ionenstrahl Physik: Radiokarbon Datierung C14 (ist es ein echter da Vinci?), Materialanalysen
Swiss Light Source – SLS: Enge Zusammenarbeit mit dem Paul Scherrer Institut

Auf zur Forschung & Infrastruktur

Nach einem Besuch bei Anna Stockhauser im Quantum Device Lab (Wallraff B22, Gallery) ging es mit einem eindrücklichen unterirdischen Spaziergang mit René Keller und Hans-Jürg Gübeli zu den Kompressoren und der Gasverflüssigungsanlage.

Feedback

«Der Besuch bei den Physikern hat sich rundum gelohnt. Man hat wirklich gespürt, wie D-PHYS ein auf die ID zugeschnittenes Programm erstellt hat. Mir haben der Aufbau und der rote Faden extrem gut gefallen. Ein sehr sympathischer Überblick über das Departement, gefolgt von einem spannenden Einblick in die Forschungsarbeit abgeschlossen mit einem interessanten Einblick in die Infrastruktur-Bereiche, die die Forschung möglich machen. Zudem sind es natürlich auch Thematiken und Dimensionen, denen man nicht gerade jeden Tag begegnet. Bin froh durfte ich dabei sein.»

Departement Physik der ETH Zürich (Multimedia Portal)
Quantum Science in Switzerland / QSIT (Film)
Newsletter des ETH-Präsidenten mit Infos zum Lab
Gasverflüssigungszentrale des D-PHYS