Digital Signage – Screenfood Informationssysteme
Wer in jüngster Zeit durch die Gänge des Hauptgebäudes gewandelt ist, wird es bemerkt haben: Etage für Etage werden die wuchtigen Schaukästen demontiert, die lange Zeit eine wichtige Kommunikationsfunktion für Departemente, Institute und Lehrstühle hatten.
In den letzten Jahren jedoch liess deren Elan erkennbar nach, die Informationen dort auf dem neuesten Stand zu halten. So können sich Besucher und Besucherinnen noch heute über das eine oder andere Kolloquium des Wintersemesters 2010 informieren. Zeit also für neue Informationssysteme, die heute unter der Überschrift «Digital Signage» firmieren.
«Screenfood»
Die Multimedia Services (ID MMS) betreiben seit einiger Zeit einen Pilot-Service unter dem Namen «Screenfood», mit dem Info-Screens bespielt und redaktionell gestaltet werden können. Für die Darstellung werden grosse (40“-70“) Monitore mit eingebautem Windows7-Rechner bereit gestellt. Auf diesem Rechner läuft eine Player-Software, die Inhalte von einem Server (screenfood.ethz.ch) abholt.
ID MMS verwaltet diese Infrastruktur (Server, Client, Monitor), während die Kunden «ihre» InfoScreens selbständig mit Inhalten bespielen. Dabei können mit gegebenen Vorlagen Foto-Slide-Shows, Videos (ohne Ton jedoch), Texte, relevante Auszüge aus dem Vorlesungsverzeichnis und Veranstaltungskalender beliebig kombiniert werden. Mit geringem Aufwand können so aktuelle Anlässe kommuniziert oder visuelle Eindrücke relevanter Forschungsarbeiten vermittelt werden. Aktuell sind rund 25 produktive Info-Screens aufbauend auf diesem Service installiert. MMS stützt sich bei der Erbringung dieser Dienstleistung auf virtuelle Server der ID Systemdienste (SD), das Barramundi Deployment System der ID Basisdienste (BD) sowie Rechner- und Enduser-Support der ID Service Delivery (SDL).
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