Neuartige Zusammenarbeit zwischen dem Departement Biologie und den Informatikdiensten
Im Frühjahr 2009 hat das D-BIOL im Auftrag des Vorstehers und mit Unterstützung des Vizepräsidenten für Planung und Ressourcen und der Informatikdienste ein neues Informatikkonzept erarbeitet.
Das D-BIOL steht vor grossen Herausforderungen im Bereich der Informatik. Ihre Forschung wird in Zukunft stark steigende Bedürfnisse im Bereich Informatik haben, sodass der effiziente und effektive Einsatz dieser Mittel von strategischer Bedeutung ist. Schon heute ist das D-BIOL ein grosser Kunde der ID vor allem im Bereich Speicher.
Das Resultat dieses Konzepts, das ab 1.1.2010 schrittweise realisiert werden soll, umfasst folgende Hauptpunkte:
- Die ganze Ausrüstung und der Support der Arbeitsplatzumgebung (Commodities) soll in Zukunft von den Informatikdiensten erbracht werden. Die damit erreichbaren Synergien sollen zur Steigerung der Effizienz genutzt werden.
- Die Informatikdienste stellen dazu einen dedizierten Service-Delivery Manager, der in den Räumen des D-BIOL arbeitet und die lokale Supportorganisation führen wird.
- Das Departement selber wird sich verstärkt auf die strategischen ICT Projekte in Lehre und Forschung konzentrieren. Die Informatikdienste bleiben dabei starker Infrastruktur-Provider.
- Um die strategischen Projekte zu steuern, wurde ein neues IT-Steuerungs-Gremium geschaffen. Der ID-Service Delivery Manager nimmt als Gast an diesen Sitzungen teil.
Am 1. Januar 2010 hat Anatoliy Holinger, der einige Jahre bei der Abteilung Kommunikation der Informatikdienste gearbeitet hat, seine Arbeit als Service-Delivery Manager aufgenommen und den Arbeitsplatz auf dem Hönggerberg bezogen. Er rapportiert vorerst direkt an den Direktor der Informatikdienste.
Das Departement D-BIOL und die Informatikdienste sind davon überzeugt, dass dieses Modell ein grosses Potential für die ETH entwickeln kann.