Virenschutz auf ZO-Clients: McAfee wird durch Avira ersetzt
Die Betriebsinformatik der zentralen Organe hat damit begonnen, das bisherige Virenschutz-Programm McAfee VirusScan durch Avira AntiVir Professional zu ersetzen. Gründe für diesen Entscheid liegen primär in der besseren Erkennungsrate und der schnelleren Reaktionszeiten des Herstellers bei Lieferung der Virendefinitionen.
Die Freeware-Version von Avira AntiVir (Personal Free AntiVirus) ist im Home-Bereich eine beliebte, weit verbreitete Software und wird von vielen Benutzern für den eigenen PC zu Hause eingesetzt. In den zentralen Organen wird die lizenzpflichtige Version „Avira AntiVir Professional“ eingesetzt. Die Software erlaubt eine zentrale Verwaltung aller Clients, bietet somit eine optimale Basis für die Prävention gegen Angriffe und gewährleistet gleichzeitig eine schnellstmögliche Reaktion bei allfälligem Virenbefall.
Alle Einstellungen des Avira AntiVir-Clients werden zentral gesteuert. Es ist somit kein lokaler Zugriff seitens des Benutzers mehr nötig. Die Virendefinitionen (VDF) werden automatisch stündlich auf Updates überprüft. Diese Überprüfung kann auf Wunsch des Benutzers zusätzlich manuell durchgeführt werden (siehe Abschnitt „Update manuell durchführen“).
Ist ein PC länger als 3 Tage nicht mit dem Internet/Intranet verbunden, erscheint in der Taskleiste ein entsprechender Hinweis. Es wird in diesem Fall dringend empfohlen das Gerät nach Möglichkeit wieder mit einem Netzwerk zu verbinden, damit die Sicherheit des Clients weiterhin gewährleistet werden kann. Die Aktualisierung kann hier ebenfalls auf Wunsch manuell gestartet werden.
Hinweis zur Installation
Nach der Installation des Avira AntiVir – Clients erscheint ebenfalls die beschriebene Meldung bezüglich veralteten Virendefinitionen. Da diese jedoch innerhalb spätestens einer Stunde aktualisiert werden, besteht hier kein Handlungsbedarf des Benutzers (gilt nur für ZO-Clients!). Auf Wunsch, kann natürlich auch hier das Update gleich manuell durchgeführt werden.
Update manuell durchführen
Wie beschrieben ist kein manueller Eingriff seitens des Benutzers nötig. Auf Wunsch kann jedoch die Aktualisierung trotz stündlicher Abarbeitung zusätzlich manuell gestartet werden. Hierzu klickt der Benutzer mit der rechten Maustaste auf das Regenschirm-Symbol in der Taskleiste und wählt “Update starten” aus. Danach wird ein manueller “Update-Check” durchgeführt.
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