Is typing dangerous to the quality of your thinking?
Finally an article worth reading (after so many one-sided (ultra-)conservative articles that have been published in the last few months).
Is typing dangerous to the quality of your thinking?
Finally an article worth reading (after so many one-sided (ultra-)conservative articles that have been published in the last few months).
Powerpoint, Keynote, Prezi – jeder kennt wohl das mulmige Gefühl, das sich einstellt, wenn Folien im Sekundentakt vorbeihuschen, dabei schwindelerregende Spiralbewegungen vollziehen oder sich in allen Regenbogenfarben rotierend verabschieden. Elektronische Präsentationen bestimmen unseren Alltag und es gibt gelungene und weniger gute Umsetzungen. Aber eins haben all diese Formate gemeinsam. Sie sind für den Frontalvortrag bestimmt, wobei der Zuhörer sich zusätzlich nun noch visuell und textuell berieseln lässt.
Gegenwärtig gibt es jedoch einige Anbieter, die es ermöglichen, solche Präsentation hochgradig interaktiv zu gestalten, also das Publikum durch verschiedene Aktivitäten miteinzubeziehen. EverySlide.com ist solch eine Plattform. Man deponiert dort seine Präsentation (PowerPoint oder PDF) und erhält einen Link, den man an sein Publikum weitergibt. Überprüfen kann man anschliessend die Anzahl aller Teilnehmer, die auf ihren mobilen Geräten die Präsentation aufgerufen haben. Alles was nun in der Präsentation passiert, wird in Echtzeit auf die zugeschalteten Geräte gespiegelt.
Dies ist jedoch nur die zwingende Voraussetzung, um eine Präsentation wirklich interaktiv zu gestalten. Mit EverySlide lassen sich nun einfache Fragen (Ja/Nein, Multiple-Choice, Text) einbauen, welche das Publikum auf den eigenen Geräten beantwortet. Auch der Touchscreen kann eingesetzt werden, indem definierte Felder der Präsentation für den Fingerdruck aktiviert sind. Eine Temperaturkarte zeigt anschliessend das Ergebnis.
Ich habe EverySlide an der vergangenen E-Learn Konferenz während der Keynote von Johannes Cronje miterlebt. Nahezu 100 der anwesenden 250 Personen haben sich sehr aktiv am Vortrag beteiligt und wir haben dabei fast die längst überfällige Kaffeepause vergessen.
Wer diese neue Dimension des Vortragens ausprobieren möchte, kann sich kostenlos bei EverySlide anmelden. Eine kondensierte Beschreibung gibt es >hier<.
Ein besonderes Highlight besteht darin, sogenannte on-the-fly Fragen rasch während der Präsentation zu erstellen. Man kann damit z.B. Fragen aus dem Publikum vom Publikum selbst beantworten lassen. Der Überraschungseffekt ist garantiert!
Häufig werden Prüfungen als traumatisches Erlebnis wahrgenommen. Umso seltsamer war das Erlebnis, das ich gestern miterleben durfte. Im Anschluss an die Prüfung erhielt der Dozent tobenden Beifall!
Zum Hintergrund: In diesem Semester haben wir in zwei Physikvorlesungen eine obligatorische Zwischenprüfung eingeführt (Notengewicht 20%). Beide Prüfungen bestehen aus einer Anzahl Multiple-Choice-Fragen (single choice), mit denen gezielt physikalische Konzepte und analytische Fähigkeiten überprüft werden. In der Prüfung gestern hatten die knapp 400 teilnehmenden Studierenden 16 solcher Fragen in 60 Minuten zu beantworten.
Die Organisation der Prüfung verlief problemlos und ohne grösseren Aufwand. Nach Familiennamen waren die Studierenden in zwei grosse Hörsäle aufgeteilt. Für die Fragebögen standen, über doppelte Permutation (Fragen und Antworten), genügend Versionen bereit, um ein ‘versehentliches’ Abschreiben der Antworten zu unterbinden.
Während die Prüfungszeit auf eine Stunde festgesetzt war, benötigten fast alle Studierenden gut 45 Minuten zur Bearbeitung der Fragen. Die verbleibende Zeit wurden zur nochmaligen Durchsicht vor der Abgabe aufgewendet. In knapp 90 Minuten waren anschliessend Korrektur und Erfassung der Punkte von den Assistierenden erledigt.
Die erzielten Resultate lassen den Schluss zu, dass mit der Prüfung die intendierten Lernziele valide und sogar spannend abgefragt wurden. Dies wurde offensichtlich auch von den Studierenden erkannt und mit Applaus gewürdigt. Dazu der Kommentar eines Studierenden:
Konzeptfragen machen sogar in der Klausur fast Spass und ich hoffe dass auch in den folgenden Klausuren auf diese Weise das physikalische Verständnis geprüft wird.
So gesehen, sind wir auf gutem Wege, unsere Prüfungen ein wenig vom üblichen Schrecken zu befreien, indem wir Prüfungsmodus, Prüfungsfragen und Lernziele sinnvoll aufeinander abstimmen.
This summer, we made available additional digital material during an exam and asked the students how it went. You can find the results (and more) in this (used to be here: short report (in German) and is now here:) PolyBook.
Es hat ein wenig gedauert:
Seit dem Frühjahr steht für den Import von Multiple-Choice-Fragen in Moodle ein Moodle-Plugin bereit. Es erlaubt den direkten Import von LaTeX-Quellen (QuestionTeX) in die Moodle-Fragendatenbank. In neueren Moodle-Versionen wird das Plugin über das Administrator-Interface installiert.
Ist eine Installation des Plugins nicht möglich, so bietet sich der Umweg über das Moodle-eigene MoodleXML Format an: Die QuestionTeX-Quelle wird zunächst in MoodleXML übersetzt und das Ergebnis dann in Moodle importiert.
A brief account
You can find more numbers and further info in the project report.
No obvious correlation could be seen between grades and frequency. (No analysis had been done between grades and quiz performance.)
Up to now, after the exam this year (Summer 2014), more than 9’000 quizzes have been solved.
Usage was similar to the Physiology question bank. Again we do not have a correlation between how often they used the quizzes and their grade but…
…how well they performed in the quizzes was a reliable indicator of how well they performed in the exam.
Formative assessments are therefore helpful for students as their learning progress is made apparent. (Here is the report.)
Aufgrund des grossen Erfolgs mit Video-Musterlösungen hat das Departement Physik einen eigenen Raum und Mittel zur technischen Ausstattung bereit gestellt. Seit Mitte Januar steht der Aufnahmeraum im HPH allen Lehrenden des Departements zur Verfügung und wird auch rege genutzt.
Bei der Ausstattung des Studios war es wichtig, dass die Aufnahmen von Dozierenden und Assistierenden in Selbstbedienung (auch am Wochenende) erstellt werden können. Dazu musste eine technische Infrastruktur gefunden werden, die einfach zu bedienen ist und trotzdem qualitativ hochwertige Videos erzeugt. Ein weiterer zentraler Punkt bestand darin, didaktische Freiräume möglichst ohne technische Einschränkungen beizubehalten. Ich habe im vergangenen Jahr einige Settings erprobt und mich für folgende Hauptkomponenten entschieden:
Vom guten Ergebnis kann man sich z.B. in folgendem Video überzeugen:
Lernvideos werden in diesem Semester für 3 Vorlesungen im Bachelor- und im Master-Studiengang erstellt. Für das kommende Herbstsemester gibt es jetzt bereits Anfragen von weiteren Interessenten. Im Dialog mit den Studierenden versuche ich, das Angebot stetig zur verbessern. Zusätzlich sammele ich Erfahrungen zum Arbeitsablauf und möchte damit den zeitlichen Aufwand der Produktion noch weiter optimieren. Die reine Videoproduktion ist laut meiner bisherigen Erfahrung relativ schnell und einfach zu bewerkstelligen. Weitaus aufwändiger hingegen sind die didaktische Aufbereitung und die Ausarbeitung des Aufzeichnungsmaterials. Es ist jedoch schön zu erleben, mit welcher Begeisterung sich alle Beteiligten hier engagieren.
Die Lernvideos sind Bestandteil der „Flipped-Classroom-Initiative“, die ich seit vergangenem Jahr am Departement Physik initiiert habe. Dazu werde ich in einem späteren Beitrag dann sicher noch detaillierter berichten.
„The goal of the summit is to develop synergies among European universities around themes such as student assessment, MOOC accreditation, platform interoperability and joint research initiatives” (aus der Ankündigung). 450 Teilnehmende waren diesem Aufruf gefolgt und hatten sich an der EPFL in Lausanne eingefunden, um MOOCs im europäischen Rahmen zu diskutieren. Neben 8 Keynotes wurden 4 Paralleltracks mit über 60 Kurzvorträgen und Paneldiskussionen zu den Themen „Policy“, „Experience“, Research“ und „Business“ angeboten.
Webseite: http://www.emoocs2014.eu/
Proceedings: http://www.emoocs2014.eu/sites/default/files/Proceedings-Moocs-Summit-2014.pdf
Bericht
Im Herbst 2012, mitten im MOOC-Trubel, hatte ich an einer der wichtigsten US-amerikanischen Konferenzen zu online-Bildung im tertiären Bereich teilgenommen (http://sloanconsortium.org/conference/2012/aln/welcome). Die zentralen Themen dort waren das Phänomen MOOCs und dessen Auswirkung auf Universitäten und Colleges. Mit gemischten Gefühlen bin ich damals aus den USA zurückgekehrt. Wir hatten Sebastian Thrun (udacity) über die Massenverfügbarkeit von Bildung reden gehört, hatten die Ängste der traditionellen Hochschulen vernommen und ausgiebig über die bisher ungeahnten Möglichkeiten von MOOCs bezüglich Lernen und Lehren diskutiert.
Nun, anderthalb Jahre später, wollte ich erfahren, wie sich MOOCs im europäischen Kontext konjugieren. Bewusst habe ich mich dabei auf den Track „Research“ fokussiert, denn nun, nach hunderten von erfolgreich abgehaltenen MOOC-Kursen, sollten erste Ergebnisse zur Didaktik und zur Lernwirksamkeit vorliegen. Diese waren uns auf jeden Fall in 2012 versprochen worden.
Hier meine wichtigsten Erkenntnisse:
Ein MOOC ist ein MOOC!
Unter der Sammelbezeichnung „MOOC“ wird so ziemlich alles zusammengefasst, was in irgendeiner Form mit E-Learning zu tun hat. Am einen Extrem der MOOC-Skala findet man die instruktionalen xMOOCs als Massenveranstaltungen, am anderen Ende tummeln sich online Veranstaltung im CSCL-Format (computer-supported-collaborative-learning) mit teilweise sehr bescheidener Teilnehmerzahl. Zahn et al. etwa untersuchen einen Kurs mit 72 Studierenden.
Zwei Vorträge versuchten, diese recht heterogenen Ausprägungen von MOOCs mit Klassifikationen zu bändigen, waren jedoch beide nicht sehr überzeugend. Während Rosselle et al. eine 6×8 Matrix mit insgesamt 48 MOOC-Typen vorschlagen, gehen die Erkenntnisse von Jadin&Gaisch nicht über die bisherige Dreiteilung hinaus, die Lisa Lane bereits 2012 aufstellte. Bisweilen hatte ich den Eindruck, dass es die Plattformen sind, die definieren was ein MOOC ist. D.h. was die grossen Anbieter Coursera, EdX, Miriadax, FutureLearn usw. als MOOC anbieten, ist eben ein MOOC. Ein wenig erinnert mich dieses „branding“ an die Fahrzeuggattung SUV, die von den Autoherstellern für jeden Markt anders definiert wird. Und damit wäre ich bereits bei meiner zweiten, wahrscheinlich der wichtigsten Erkenntnis, die ich aus Lausanne mitgenommen habe.
MOOCs sind ein Markt, bei dem es um sehr viel Geld und um Anteile geht!
Bereits 2012 war deutlich, dass sich der Erfolg von MOOCs hauptsächlich auf dem bis dahin stark unterschätzten öffentlichen Bedarf an solchen Kursen begründet. Zuweilen habe ich den Eindruck, MOOCs als eine Art „Migros-Klubschule“ für Akademiker wahrzunehmen.
Die Zahlen (Einschreibungen, erteilte Zertifikate, Anzahl der angebotenen Kurse usw.) beindrucken immer noch mit ihren hohen Werten, und schliesslich sollen sie ja auch den riesigen Bedarf an MOOCs dokumentieren. Wo ein Bedarf ist, gibt es einen Markt. Dazu ein paar Fakten, die reichlich zu überlegen geben. Ein MOOC kostet in der Produktion mindestens 30‘000 EUR (mehrheitlich indirekte Kosten). Telefonica S.A., eines der grössten Telekomunternehmen, ist Marktführer bei spanischen MOOCs und expandiert nun erfolgreich mit MOOCs in Lateinamerika. EdX lässt seine sehr umfangreichen Kurs- und Teilnehmerdaten bei Amazon hosten (Amazon Web Services), natürlich nicht kostenlos.
Daneben hat sich gezeigt, dass die überwiegende Mehrzahl der MOOC-Teilnehmenden bereits über eine universitäre Ausbildung verfügt. Es handelt sich also vornehmlich um Personen aus der gehobenen Mittelschicht, also um eine aus marktwirtschaftlichen Aspekten äusserst interessante Bevölkerungsschicht. Die Teilnahme an den Kursen ist zwar kostenlos, doch immer mehr werden den Benutzern kostenpflichtige Zusatzleistungen angeboten: z. B. durch Betreuung, Zertifizierung, oder Job- bzw. Mitarbeitervermittlung (easyjet-Modell).
Auch die Frage nach dem Umgang mit Nutzerdaten ist nicht geklärt. Mittlerweile bekomme ich jeweils zu Semesterbeginn von den grossen MOOC-Vertreibern eine Auswahl von sogenannten „empfohlenen“ Kursen angeboten. Auf welcher Grundlage werden diese persönlichen Empfehlungen wohl generiert?
Neben den hohen Einschreibe-Zahlen waren auch die hohen Dropout-Zahlen ein Thema. Bereits nach den ersten Plenarvorträgen war klar, dass es an aussagekräftigen Kennzahlen zur Teilnahme fehlt. Ebenso wie die Einschreibe-Zahlen liefert die Anzahl der erworbenen Zertifikate keine numerische Grundlage (Rekha et al.). Daneben zeigen Halawa et al., dass eine 14tägige Inaktivität ein guter Indikator für einen „echten“ Dropout darstellt.
Analytics?
Insbesondere im „Research“-Track hatte ich gehofft, erste didaktisch relevante Erkenntnisse aus den benutzergenerierten Daten zu erhalten. Doch leider entpuppten sich die grossmundig angekündigten „Learning Analytics“ als profane „Customer Analytics“ (Baker et al., Barcena et al., Cisel, Meinel et al., Seaton et al.). Wie viele Videos werden wann angeklickt? Aus welchen Ländern stammen die Teilnehmenden? Wie hoch ist die Anzahl von Forenbeiträge, natürlich ohne inhaltliche Abstufung? Um es kurz zu machen, sobald es um Zahlen ging, war Lernen und Lernwirksamkeit ausgeblendet. Analysen des Lernfortschritts, Auswertungen der Selbsttests (Fehlversuche, zeitlicher Aufwand usw.), qualitative Untersuchungen der Abschlusstests, komparative Studien mit Kontrollgruppen …alles Fehlanzeige! Nicht einmal Voruntersuchungen zu diesen Themen waren auf dem Programm. Einzig der Beitrag von Li et al. bot interessante Einblicke über die Auswirkung von Synchronizität beim Videoschauen auf die Partizipation in Foren.
Meine sehr persönliche Einschätzung
Viele Facetten von MOOCs wurden in Lausanne diskutiert und der Tagungsband dokumentiert zweifelsohne, dass MOOCs eine grundlegende Veränderung im Bildungsbereich eingeleitet haben. Nur welche Implikationen schlussendlich damit verbunden sind, ist noch immer nicht deutlich.
Positiv ist auf jeden Fall, dass online Lernen jetzt auch verstärkt von Entscheidungsträgern als wichtig eingestuft wird. Als problematisch sehe ich eher die Tatsache an, dass MOOCs sich zu einem wirtschaftlich wichtigen Faktor entwickeln. In welcher Weise die aus Steuern finanzierten Hochschulen Europas hier einen vertretbaren Weg finden, ihre hohen Produktionskosten von MOOCs zu rechtfertigen, ist mir nicht klar.
Im europäischen Kontext sehe ich die cMOOCs als interessante Alternative. Anstatt auf Massenwirkung ausgerichtet, wird in cMOOCs eher die Breite in Form von communities angesprochen. Neben den zeitlich getakteten Inputs von Experten stehen die Beiträge der Teilnehmenden im Vordergrund eines cMOOC. In ihnen werden neues Wissen und neue Erkenntnisse diskursiv erschlossen. Bisher waren deutschsprachige Hochschulen im Bereich cMOOCs sehr aktiv. In Lausanne war es sehr interessant zu erfahren, dass und auch wie sich andere europäischen Universitäten hier einbringen.
Letztendlich, das Thema MOOCs bleibt spannend und man darf auf die kommende EMOOCS 2015 im belgischen Mons gespannt sein.
Ein Riesenerfolg?!
Heute zwischen 12:00 und 15:00 konnten die Studierenden des D-HEST (Studiengang HST) ihre Prüfungseinsicht der Prüfung “Einführung Gesundheitswissenschaften und Technologie I & II” von zuhause aus erledigen! Von irgendeinem Computer oder Smartphone/Tablet aus konnten sie in die moodle Lernplattform einloggen und ihre Prüfungsresultate (inklusive Bewertungen, Musterlösungen und Korrekturkommentare) einsehen. Aus 173 Studierenden, die die Prüfung am 23. August 2013 absolviert haben, nahmen über 100 die Gelegenheit zur Prüfungseinsicht online wahr.
Die Anfragen der Studierenden kamen per Email und wurden zeitnah vom Dozenten (Herr Dr. Roland Müller) beantwortet. Die Vorbereitungsarbeiten (Zugriffsbeschränkungen, Berichtsanzeige, etc.) konnten von der Lehrspezialistin in ein paar Minuten erledigt werden.
Meist ist eine Prüfungseinsicht mit viel Aufwand für Dozierende, Studierende und Sekretariate verbunden. Wir konnten den Aufwand auf ein absolutes Minimum reduzieren und sind gespannt auf die Rückmeldungen.
(9. Oktober 2013)
Die Resultate sind gut! Wir müssen einzig die Studierenden über den Ablauf besser informieren und spezifisch darauf hinweisen, dass sie ihre Fragen per Email schicken können und diese (sofort) beantwortet werden.
Hier eine Auswahl der Rückmeldungen: