[:de]Wolfram Schöllkopf, Privatdozent für Glaziologie und deutsche Literatur an der Eidgenössischen Technischen Universität, flieht aus der Sitzung der Freifächerfakultät, der Abteilung 13 für Geistes- und Militärwissenschaften. Read more
Author: Yvonne Voegeli
Öppi der Student – Zum 30. Todestag von Arnold Kübler (1890-1983)
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„Herr Eppi, was ischt den dees? No net aus die Federe? Auf, auf, sischt bald siebene voll. Was isch mer denn dees fir e Eirichtung!“ Read more
Begehrte Gehhilfe, glitschiges Terrain – Der Eispickel des Geologen Albert Heim (1849-1937)
Eines Tages war er weg. Der Schirmständer im Büro G 48 des Geologischen Institutes der ETH Zürich stand leer. Read more
Fussbad im Trinkwasser – Kampf um den Katzensee: schützen, nutzen, trockenlegen?
Sieben Gestalten, fünf Männer, zwei Knaben, knie- bis hüfttief im Wasser, bekleidet mit sechs Badehosen, davon vier unterschiedlich quergestreift, zwei einfarbig, je eine hell, eine dunkel, vier Hüten, drei dunkel, einer hell, drei Botanisierbüchsen, einer grossen Ledertasche, einem hellen Lendentuch, einem Hemdkragen und einer Zigarette oder zwei Zigaretten. Read more
Sternschnuppe mit Dampfdruck – Die Habilitation von Otto Stern an der ETH Zürich
Albert Einstein sass seit einem Jahr vereinsamt auf seinem Physiklehrstuhl an der Deutschen Universität in Prag, wo er sich mit niemandem über die ihn interessierenden Themen austauschen konnte. Da kam ihm gelegen, dass der frisch doktorierte physikalische Chemiker Otto Stern aus Breslau sich bei ihm weiterbilden wollte. Read more
Fragwürdiges Schlagzeug: Der Hammer des Geologen Eduard Suess
Warum, wann, wie kam der Hammer des österreichischen Geologen Eduard Suess (1831-1914) in die Schweiz, nach Zürich, an die ETH-Bibliothek? Ein aufmerksamer Mitarbeiter vermerkte 1987 in einem internen Zettelkatalog die Existenz des Werkzeugs. Read more
C’est plat. C‘est long. C’est gris. C’est moche. C’est le Poly – studierende Überlebenskünstler aus der Romandie
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Flachgebaut, langgestreckt, grau und hässlich: Das Poly. Es gibt dort blonde, schmissverzierte Kugelköpfe; schwarze Borstenschöpfe; hochaufgeschossene Jammergestalten, die vornübergebeugt einhergehen; spindeldürre Kleine, die sich bolzgerade ins Kreuz werfen … Read more
Die ETH als Geschmacksache: Der Polytirggel
Alma mater, nährende Mutter, nennen Studierende lateinisch seit dem Mittelalter ihre Hochschulen. Sie denken dabei an geistige Nahrung. Nicht so in Zürich. Hier wird die Bezeichnung auch wörtlich verstanden und nicht nur der Bildungshunger, sondern auch das Magenknurren gestillt. Read more
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer – Die erste Maschineningenieurin der ETH
[:de]Vor 90 Jahren, am 11. Juli 1922, erhielt Hélène Kernen als erste Frau von der ETH ein „Diplom als Maschineningenieur“. Nicht als Maschineningenieurin. Schwermetall war nach damaligen Vorstellungen nicht für zarte Frauenhände bestimmt ausser in Gestalt gusseiserner Read more
Toiletten mit Klosetten – Stille Örtchen an der ETH
Mit grossem Lärm wurden kürzlich die stillen Örtchen im öffentlichen Bereich des ETH Hauptgebäudes renoviert. Jetzt werden einige der nur dem Personal zugänglichen internen Kloaken saniert. Wer die öffentlichen, jedoch diskret versteckten Versäuberungsplätze sucht und findet, stellt fest, dass Read more